Daniel Miroslaw, Bariton, ist Absolvent der Juilliard School, New York, der Guildhall School of Music and Drama, London, und der Musikakademie in Lodz, Polen.
In der Spielzeit 2021/22 gab er sein Debüt als Jago in Verdis Otello am Staatstheater Hannover und als Scarpia in Tosca an der Opéra National de Lorraine.
In der Spielzeit 2022/23 kehrte er als Scarpia nach Toulon zurück und sang die Titelpartie in Rimsky-Korsakows Zar Saltan in Hannover. In dieser Spielzeit wird er als Gerard in Andrea Chenier im Theater St. Gallen, Sprecher in Die Zauberflöte in Zürich und Vodnik in Rusalka in Hannover debütieren.
In Santiago, Chile, debütierte er als Don Giovanni und Mephistopheles in Faust. Diese beiden Rollen sang er später noch einmal in Wroclaw, Polen. In Hannover sang er Dulcamara, Don Basilio und Escamillo. Er wiederholte den Escamillo in Düsseldorf. Beim New Generation Festival in Florenz sang er Mozarts Figaro und Don Magnifico in Cenerentola. In der Warschauer Kammeroper trat er noch einmal als Figaro auf.
Er sang Melisso in Karlsruhe und Graf Lamoral in Zürich. In Glyndebourne trat er als Truffaldin (Ariadne auf Naxos) und Dr. Grenville (Traviata) auf.
2016 stand er im Halbfinale des Metropolitan Opera National Council Competition.
Als Ensemblemitglied der Oper Frankfurt sang er 2016-18 Sparafucile, Colline, Eustazio in Rinaldo, Gualtiero Raleigh in Roberto Devereux, Quinault in Adriana Lecouvreur, Officer in Onegin und Panthée in Les Troyens, Lothar in Der Sandmann.
2015 sang er Don Fernando in der konzertanten Aufführung von Fidelio in der Carnegie Hall und debütierte als Oroe im Moskauer Tschaikowsky-Saal in Semiramide unter Alberto Zedda.
In Julliard trat er als Don Geronio in Il turco in Italia, Collatinus in The rape of Lucretia und Der Tod in Der Kaiser von Atlantis auf.
Außerdem sang er als Solist in Händels Messias in der Carnegie Hall und in Lissabon sowie in Mozarts Requiem in der Alten Oper Frankfurt.